Sonntag, 19. Dezember 2010

Warum ich schreibe

 Werden und Vergehen ist des Lebens Lauf,
doch Gedanken sind immer und ewig,
tausendfach gedacht, verschickt, verschenkt
wurden sie vor abertausend Jahren schon
und werden zukunftsträchtig immer mehr 
erschaffen, sind Existenz im Sein und 
können nicht mit dem Körper vergehen.




Gedanken festzuhalten in unserer kleinen Welt
erlauben uns nur wenige, beschränkte Mittel.
so wählen wir mir den Tönen des Klanges Fülle,
zeigen mit Film, Bild und Farbe unser Gefühl,
bannen sie mit unseren Worten auf Papier.
Den anderen Möglichkeiten sind wir verschlossen
in diesem, vielleicht im nächsten Jartausend - noch!






                    Geworden bin und halte
                    In Worten meine Gedanken fest
                    Vergehen werde ich und bleibe
                    In Deinen Gedanken bestehen


                                                      U. Arndt

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