Gedankenkleider
Gedankenkleider sind die Worte unserer Sprache, mithilfe derer wir mühsam versuchen unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken, uns zu verständigen und sie unserer Nachwelt zu erhalten.
Mittwoch, 20. April 2011
Sonntag, 3. April 2011
Worte
Worte
Worte, die aus Lauten geboren
Worte, die uns Gefahr verkünden
Worte, die Menschen verbinden
Worte, die den Tod bedeuten
Worte, die Frieden stiften
Worte, die dein Leben vergiften
Worte, die auf Tönen tanzen
Worte,die Farben nur schwach umranden
Worte, die sich im Satz vereinen
Worte, die dich alles glauben lassen
Worte, die Unverständnis hassen
Worte, die deine Gedanken bekleiden
Worte, die sich stetig verwandeln
Worte, die dir den Spiegel hinhalten
Worte, Worte, Worte sind es,
die dein Leben verwalten.
Ulla Arndt im März 2011
Worte, die aus Lauten geboren
Worte, die uns Gefahr verkünden
Worte, die Menschen verbinden
Worte, die den Tod bedeuten
Worte, die Frieden stiften
Worte, die dein Leben vergiften
Worte, die auf Tönen tanzen
Worte,die Farben nur schwach umranden
Worte, die sich im Satz vereinen
Worte, die dich alles glauben lassen
Worte, die Unverständnis hassen
Worte, die deine Gedanken bekleiden
Worte, die sich stetig verwandeln
Worte, die dir den Spiegel hinhalten
Worte, Worte, Worte sind es,
die dein Leben verwalten.
Ulla Arndt im März 2011
Mittwoch, 16. März 2011
Atomkraft
Denn am Anfang war ein Gedanke...
Es ist verblüffend, dass Menschen oft weniger in der Lage sind, aus den Geschehnissen (der Geschichte) zu lernen als es Tiere sind!
Denn was haben die Menschen gelernt aus Hiroschima?
Sie haben Atomkraftwerke gebaut. Was haben die Menschen gelernt aus der Katastrophe von Tschernobyl?
Sie haben noch mehr Atomkraftwerke gebaut. Die Reaktoren erhielten immer höhere Sicherheitsstandards - die AKWs waren noch nie sicher - nirgends auf der Welt!
Wer will denn die AKWs ?
Nur die Menschen, die daraus Profit ziehen in Form von Geld und Macht.
Allein die Lagerung der verbrauchten Brennstäbe ist eine unkalkulierbare Langzeit-Bedrohung, aber es kümmert die Mächtigen der Politik und Wirtschaft nicht, denn für sie zählt nur das Jetzt (max. 5 Jahre), das mächtige, materielle Jetzt, kein Tier, kein Baum, kein Mensch, keine Zukunft!
Das Denken scheint bei diesen Menschen zu einem irregeleiteten Prozess zur eigenen Machtgewinnung verkommen zu sein.
Erst, wenn nichts mehr geht, dann.... aber dann ist es zu spät!
Es ist verblüffend, dass Menschen oft weniger in der Lage sind, aus den Geschehnissen (der Geschichte) zu lernen als es Tiere sind!
Denn was haben die Menschen gelernt aus Hiroschima?
Sie haben Atomkraftwerke gebaut. Was haben die Menschen gelernt aus der Katastrophe von Tschernobyl?
Sie haben noch mehr Atomkraftwerke gebaut. Die Reaktoren erhielten immer höhere Sicherheitsstandards - die AKWs waren noch nie sicher - nirgends auf der Welt!
Wer will denn die AKWs ?
Nur die Menschen, die daraus Profit ziehen in Form von Geld und Macht.
Allein die Lagerung der verbrauchten Brennstäbe ist eine unkalkulierbare Langzeit-Bedrohung, aber es kümmert die Mächtigen der Politik und Wirtschaft nicht, denn für sie zählt nur das Jetzt (max. 5 Jahre), das mächtige, materielle Jetzt, kein Tier, kein Baum, kein Mensch, keine Zukunft!
Das Denken scheint bei diesen Menschen zu einem irregeleiteten Prozess zur eigenen Machtgewinnung verkommen zu sein.
Erst, wenn nichts mehr geht, dann.... aber dann ist es zu spät!
Samstag, 5. März 2011
Denken und Wissen
Ich weiß wie du tickst.....
Wenn ich meine Gedanken konzentriere und das Wissen gespeichert habe, kann ich spüren und durch ein Bewusst- machen dieses Wissen anwenden.... dann weiß ich, wie du tickst !
Wenn ich meine Gedanken konzentriere und das Wissen gespeichert habe, kann ich spüren und durch ein Bewusst- machen dieses Wissen anwenden.... dann weiß ich, wie du tickst !
Sonntag, 27. Februar 2011
Frühlingsgefühle
Wenn man ihn auch noch nicht sieht, nur schwach erahnen kann, wenn in den Stämmen der Druck der Lebenskraft sich täglich mehrt, die kalte Erde bricht, weil es aus ihrem Inneren strebt, dann ist der Frühling nicht mehr weit.
Dann drängen auch die Lebenssäfte empor in Menschen- und in Tiergebein, wo Sinneslust und Wonne sich paaren im hoffnungsvollem zarten Frühlingserwarten.
Kuss
Leidenschaft
Dann drängen auch die Lebenssäfte empor in Menschen- und in Tiergebein, wo Sinneslust und Wonne sich paaren im hoffnungsvollem zarten Frühlingserwarten.
Kuss
Leidenschaft
Kuss
Möchte die Weichheit Deiner Lippen fühlen,
die Sinnlichkeit der Seele verführen,
mich fallen lassen im Rausch der Gefühle,
verlieren in unendlichen Weiten,
in die wir ohne Angst
gemeinsam entgleiten.
Mich dann wieder fangen
in Deinen Armen
und grenzenloses Vertrauen
geben und erleben
eine neu gewonnene Kraft
in meinem eigenen,
doch doppelt gefühltem Ich.
die Sinnlichkeit der Seele verführen,
mich fallen lassen im Rausch der Gefühle,
verlieren in unendlichen Weiten,
in die wir ohne Angst
gemeinsam entgleiten.
Mich dann wieder fangen
in Deinen Armen
und grenzenloses Vertrauen
geben und erleben
eine neu gewonnene Kraft
in meinem eigenen,
doch doppelt gefühltem Ich.
(U. Arndt)
Mittwoch, 23. Februar 2011
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