Sonntag, 3. April 2011

Worte

Worte

Worte, die aus Lauten geboren

Worte, die uns Gefahr verkünden

Worte, die Menschen verbinden

Worte, die den Tod bedeuten

Worte, die Frieden stiften

Worte, die dein Leben vergiften

Worte, die auf Tönen tanzen

Worte,die Farben nur schwach umranden

Worte, die sich im Satz vereinen

Worte, die dich alles glauben lassen

Worte, die Unverständnis hassen

Worte, die deine Gedanken bekleiden

Worte, die sich stetig verwandeln

Worte, die dir den Spiegel hinhalten

Worte, Worte, Worte sind es,

die dein Leben verwalten.


Ulla Arndt im März 2011

Mittwoch, 16. März 2011

Atomkraft Kommentar

Atomkraft

Denn am Anfang war ein Gedanke...

Es ist verblüffend, dass Menschen oft weniger in der Lage sind, aus den Geschehnissen (der Geschichte) zu lernen als es Tiere sind!
Denn was haben die Menschen gelernt aus Hiroschima?
Sie haben Atomkraftwerke gebaut. Was haben die Menschen gelernt aus der Katastrophe von Tschernobyl?
Sie haben noch mehr Atomkraftwerke gebaut. Die Reaktoren erhielten immer höhere Sicherheitsstandards - die AKWs waren noch nie sicher - nirgends auf der Welt!
Wer will denn die AKWs ?
Nur die Menschen, die daraus Profit ziehen in Form von Geld und Macht.
Allein die Lagerung der verbrauchten Brennstäbe ist eine unkalkulierbare Langzeit-Bedrohung, aber es kümmert die Mächtigen der Politik und Wirtschaft nicht, denn für sie zählt nur das Jetzt (max. 5 Jahre), das mächtige, materielle Jetzt, kein Tier, kein Baum, kein Mensch, keine Zukunft!
Das Denken scheint bei diesen Menschen zu einem irregeleiteten Prozess zur eigenen Machtgewinnung verkommen zu sein.
Erst, wenn nichts mehr geht, dann.... aber dann ist es zu spät!

Samstag, 5. März 2011

Denken und Wissen

Ich weiß wie du tickst.....
Wenn ich meine Gedanken konzentriere und das Wissen gespeichert habe, kann ich spüren und durch ein Bewusst- machen dieses Wissen anwenden.... dann weiß ich, wie du tickst !

Sonntag, 27. Februar 2011

Frühlingsgefühle

Wenn man ihn auch noch nicht sieht, nur schwach  erahnen kann, wenn in den Stämmen der Druck der Lebenskraft sich täglich mehrt, die kalte Erde bricht, weil es aus ihrem Inneren strebt, dann ist der Frühling nicht mehr weit.
Dann drängen auch die Lebenssäfte  empor in Menschen- und in Tiergebein, wo Sinneslust und Wonne sich paaren im hoffnungsvollem zarten Frühlingserwarten.



                                                                              Kuss


                                                                         Leidenschaft



Kuss

Möchte die Weichheit Deiner Lippen fühlen,
die Sinnlichkeit der Seele verführen,
mich fallen lassen im Rausch der Gefühle,
verlieren in unendlichen Weiten,
in die wir ohne Angst
gemeinsam entgleiten.

Mich dann wieder fangen
in Deinen Armen
und grenzenloses Vertrauen
geben und erleben
eine neu gewonnene Kraft
in meinem eigenen,
doch doppelt gefühltem Ich.

                                                                 (U. Arndt)



Mittwoch, 23. Februar 2011