Montag, 27. Dezember 2010

Weihnachten

Weihnachten

Es wird soviel über Weihnachten geschrieben, gedichtet und auch nachgedacht.....doch da dieses Fest vorüber ist, nicht mehr aktuell, habe ich mir meine Gedanken zurückgelegt für 2011.

Aktuell aber ist immer noch in ganz Deutschland der Winter. Also greif ich mir diesen noch einmal beim Schopf und nehm ihn humorvoll, denn wie anders soll man ihn auch"nehmen"??




Winterfrust

Die Stadt zieht an ihr Winterkleid
mir tun die armen Vögel leid.

Schifahrer wedeln froh im Pulverschnee
vor Kälte tun mir die Füße weh.

Die Sonne lacht im Wintergglück
Eis wegkratzen macht mich verrückt.

Schneegeschmückt erscheint die Tanne
ich lob mir da die Badewanne,

denn was das einen Winter Lust,
ist des anderen Kältefrust.

Zum Schluss zählt ohne Punkt und Komma
die Freude auf den nächsten Sommer.

Sonntag, 19. Dezember 2010

Warum ich schreibe

 Werden und Vergehen ist des Lebens Lauf,
doch Gedanken sind immer und ewig,
tausendfach gedacht, verschickt, verschenkt
wurden sie vor abertausend Jahren schon
und werden zukunftsträchtig immer mehr 
erschaffen, sind Existenz im Sein und 
können nicht mit dem Körper vergehen.




Gedanken festzuhalten in unserer kleinen Welt
erlauben uns nur wenige, beschränkte Mittel.
so wählen wir mir den Tönen des Klanges Fülle,
zeigen mit Film, Bild und Farbe unser Gefühl,
bannen sie mit unseren Worten auf Papier.
Den anderen Möglichkeiten sind wir verschlossen
in diesem, vielleicht im nächsten Jartausend - noch!






                    Geworden bin und halte
                    In Worten meine Gedanken fest
                    Vergehen werde ich und bleibe
                    In Deinen Gedanken bestehen


                                                      U. Arndt

Winter -Achrostichons

Schneechaos 

Schneegestöber stundenlang
Chaos auf der Autobahn
Nichts bewegt sich mehr
Eingekeilt in Schnee und Wut
Eine Schaufel wär jetzt gut


Noch ein Achrostichon zum Winter:

 W i n t e r

Wenn weiße Wunderwelten geboren
Im frischen Pulverschnee
Noch unberührt  da liegen
Träumt gelassen die alte Natur
Erschöpft doch hungrig auf 
Ein besseres Morgen.